Schwimmsport bezeichnet die Ausübung des Schwimmens als sportliche Disziplin. In seiner Grundform wird der Schwimmsport als Wettkampf mehrerer Teilnehmer gegeneinander um die Bewältigung einer vorgegebenen Schwimmstrecke in kürzest möglicher Zeit ausgetragen, oder auch ohne Zeitdruck zur Verbesserung des eigenen Schwimmstils.
Die heute bekanntesten modernen Schwimmstile sind Brustschwimmen, Kraulschwimmen, Rückenschwimmen und Schmetterlingsschwimmen (Delfinschwimmen). Ältere und seltener geschwommene Stile sind das Seitenschwimmen und das „Altdeutsch-Rücken“-Schwimmen. Manchmal wird auch das Tauchen als Schwimmstil bezeichnet. In Japan gibt es im Rahmen der Samurai-Tradition eigene Japanische Schwimmstile.
Schwimmen wird zu den gesündesten Freizeitbetätigungen gezählt und gilt auch als Sportart mit geringem Verletzungsrisiko. Durch den Auftrieb im Wasser wird der Körper unterstützt und die Belastung für die Gelenke und Knochen deutlich verringert. Dies lässt Bewegungen zu, die bei Betätigungen außerhalb des Wassers wegen der Belastungen und der Gleichgewichtshaltung unterlassen werden. Das Herz wird bei mäßiger Bewegung entlastet, da der Wasserdruck den venösen Rückstrom erleichtert. Darüber hinaus wirkt die Wassertemperatur anregend auf den Kreislauf.
Beim Schwimmen werden fast alle Muskeln beansprucht, wobei die Arme und der Oberkörper stärker trainiert werden. Allerdings hängt die Verteilung auch vom jeweiligen Schwimmstil ab. Schwimmen ist eine aerobe Tätigkeit, bei der die Muskeln konstant mit Sauerstoff versorgt werden. Schwimmen ist für Menschen in jedem Lebensalter geeignet. Für kleine Kinder gibt es spezielle Angebote, bei denen sie das Schwimmen lernen können, das so genannte Babyschwimmen.
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